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Die Werkbank ist der Mittelpunkt der Werkstatt

In der traditionellen Tischler- und Schreinerwerkstatt, aber auch in vielen anderen Gewerken, ist die Werkbank der Mittelpunkt der Werkstatt. Ausnahmen wie das Drechseln bestätigen die Regel.

Die Vielfalt der Holzwerkbänke und Arbeitstische, die wir anbieten, lässt sich am leichtesten ordnen, wenn man sich ansieht, wie an ihnen gearbeitet wird. Manche Arbeiten werden rein manuell bspw. beim Schleifen oder den Auftrag von Oberflächenmitteln oder mit Handwerkzeugen z.B. Hobel, Stechbeitel und ähnliches ausgeführt. Oft greift man aber auch zu Elektrowerkzeugen z.B. Bohrmaschinen, Schleifmaschinen, Sägen, die entweder mit der Hand geführt werden oder stationär eingesetzt werden. Schließlich finden sich in den meisten Holzwerkstätten auch kleinere oder größere Stationärmaschinen wie die Tischkreissäge oder Bandsäge, die zwar eigene Arbeitstische haben, bei denen sich aber die Funktionalität durch Aufrüstung mit Zusatztischen oft deutlich verbessern lässt.

Werkbank

Die verschiedenen Werkbänke im Überblick

Arbeiten mit Handwerkzeug

Hobelbank

Das wichtigste Hilfsmittel des traditionellen Schreiners und Tischlers ist und bleibt die Hobelbank. Auf dieser Werkbank werden fast alle Arbeiten mit den klassischen Handwerkzeugen z.B. Säge, Hobel, Stechbeitel der Holzbearbeitung ausgeführt. Sie bietet dafür die notwendigen Voraussetzungen: Die Arbeitsfläche ist eben, um präzise arbeiten zu können, und massiv, um auch stärkeren Belastungen gewachsen zu sein. In der Regel handelt es sich dabei um eine schwere, starke Bankplatte aus Vollholz. Auch das Untergestell der Hobelbank ist meist eine schwere und stabile Vollholzkonstruktion, um zum Beispiel die Scherkräfte aufzunehmen, die beim Hobeln auftreten können. In dieses Untergestell wird oft ein Unterschrank oder eine Kipplade eingefügt, um häufig genutzte Werkzeuge, Hilfsmittel und Materialien aufzunehmen.

Um das Arbeiten mit Hand- und Elektrowerkzeug zu erleichtern, verfügt die Hobelbank über eine Reihe von Einspannmöglichkeiten für die Werkstücke: Sie ist mit ein oder zwei Bankzangen ausgestattet. In der Bankplatte, den Bankzangen, manchmal auch an der Vorderseite des Gestells sind Bohrungen angebracht, um Bankhaken oder Niederhalter einzustecken, die das Werkstück fixieren. So wird die Hobelbank zur „dritten Hand“ des Holzwerkers.

Sägeböcke und Arbeitsböcke

Ein weiteres klassisches Hilfsmittel des Schreiners und Tischlers bei verschiedenen Handarbeiten sind die Sägeböcke und Arbeitsböcke. Sie dienen vor allem als Ergänzungsauflage der Hobelbank bei größeren Werkstücken und als Ersatz für die Hobelbank bei Arbeiten, die leicht zu Beschädigungen (Sägen) oder Verschmutzungen (Oberflächenbehandlung) der Hobelbank führen können.

Hubtisch

Bei der Oberflächenbehandlung und der Endmontage hoher oder großer Werkstücke wird oft eine Arbeitsfläche benötigt, die deutlich niedriger ist als die Platte der Hobelbank oder einer anderen Werkbank. In solchen Fällen bietet sich der Einsatz eines Hubtisches an, der es ermöglicht, die gewünschte Arbeitshöhe passend auf die auszuführende Arbeit einzustellen.

Mobile Werkbank und Spanntisch

In der Werkstatt, vor allem aber auf der Baustelle werden Sie die Vorteile einer mobilen Werkbank oder eines Spanntisches zu schätzen wissen. Oft sind diese Hilfsmittel mit Bohrungen für Bankhaken und mit verstellbaren Spannbacken ausgestattet und stellen so eine mobile Variante der Hobelbank dar ohne deren hohe Belastbarkeit zu bieten. Andererseits lassen sich auf der Baustelle viele Arbeiten mit Handwerkzeugen oder Elektrowerkzeugen ohne Werkbank irgendeiner Art nicht oder kaum mit der notwendigen Präzision ausführen. Aber auch in der Werkstatt werden Sie die zusätzliche Arbeitsfläche und Einspannmöglichkeiten schnell zu schätzen lernen, vor allem, wenn die Hobelbank für andere Arbeiten benötigt wird.

Arbeiten mit Elektrowerkzeug

Multifunktionstisch

An eine Werkbank werden grundsätzlich andere Anforderungen gestellt, wenn man hauptsächlich mit Elektrowerkzeugen an ihr arbeitet. Zwei Funktionen muss sie allerdings genauso wie die Hobelbank erfüllen: Sie muss eine Auflagefläche für die Werkstücke bieten, und man muss die Werkstücke zur Bearbeitung fixieren können. Bei der Arbeit mit Elektrowerkzeug spielt deshalb der Multifunktionstisch seine Vorteile aus.

Auf einem Untergestell aus Metall oder Aluminium liegt meist eine Lochplatte auf, die Zubehör, wie Bankhaken aufnimmt, sodass Sie auch unregelmäßig geformte Werkstücke einspannen können. Zusätzlich kann man an einem Untergestell aus Systemprofilen, z.B. von Minitec oder Item, auch Spannelemente, wie Zwingen aller Art ansetzen, um das Werkstück zu halten. Außerdem bietet sich so die Möglichkeit, Vorrichtungen am Multifunktionstisch anzubringen, was in der Regel bei einer Hobelbank nicht so leicht möglich ist.

Wir bieten eine breite Auswahl fertig konfigurierter Multifunktionstische. Sie können aus unserem Sortiment aber auch alles Notwendige zusammenstellen, um eine Werkbank nach Ihren besonderen Wünschen und Erfordernissen selbst zu bauen. In Bezug auf Größe und Arbeitshöhe sind Ihnen so keine Grenzen gesetzt. Bei der Zusammenstellung leistet unser Multifunktionstisch-Konfigurator unschätzbare Dienste.

Vor allem beim Materialzuschnitt mit der Handkreissäge, aber nicht nur dort, spielt unser Multifunktionstisch Vario-Bench seine Stärken aus. Die Lochbohrungen in der Arbeitsplatte ermöglichen durch ihre besondere Anordnung das präzise Sägen in jedem gewünschten Winkel.

Wer sich seinen komplett individuellen Arbeitsbereich am Multifunktionstisch schaffen möchte, der nimmt die Vario-Master MFT Schablone unter die Lupe. Sie vereint das intelligente Lochraster der Vario-Bench und ist zugleich Schablone zur Herstellung des ganz persönlichen Multifunktionstisches. Umfangreiches Zubehör tragen zur unbegrenzten Anwendungsvielfalt bei.

Frästisch

Neben dem typischen Multifunktionstisch, der seiner Bezeichnung durch die hohe Flexibilität gerecht wird, gibt es noch Arbeitstische für den Einsatz mit bestimmten Elektrowerkzeugen. An erster Stelle ist der Frästisch zu nennen:

Der Frästisch dient in vielen Holzwerkstätten als Lösung und Alternative zur stationären Tischfräse, wie sie im gewerblichen Handwerk zuhause ist. Als Antriebsaggregat wird eine Oberfräse oder ein Fräsmotor (empfohlen) eingesetzt, mit der sich die Vielfalt der Schaftfräser voll ausnutzen lässt. Wie die Tischfräse bietet der Frästisch unterschiedliche Führungen, Sicherheitsvorrichtungen, Absauganschlüsse und Einstellmöglichkeiten. Wie bei den Multifunktionstischen bieten wir Ihnen auch bei den Frästischen die Möglichkeit zwischen Fertiglösungen, konfigurierbaren Modellen und solchen Tischen zu wählen, die Sie vollkommen nach eigenen Vorstellungen selbst bauen.

Als Hilfestellung haben wir für Sie unseren Frästisch-Konfigurator entwickelt, der Sie dabei unterstützt, Ihren individuellen und in sich stimmigen Frästisch zusammenzustellen.

Arbeiten an stationären Maschinen

Arbeitsböcke und Rollenböcke

Ein wesentlicher Bestandteil der stationären Holzbearbeitungsmaschinen – Tischkreissäge, Bandsäge, Tischfräse, Abricht- und Dickenhobelmaschine, Säulenbohrmaschine – ist der integrierte Arbeitstisch. Oft sind sogar zwei Arbeitstische vorhanden: Annahme- und Abgabetisch etwa bei den Hobelmaschinen oder Tischkreissägen. Allerdings lässt sich die Arbeit an solchen Maschinen oft durch geeignete Zusatztische einfacher und präziser gestalten. Vor allem Arbeitsböcke und Rollenböcke sind bei der Bearbeitung von großen Werkstücken als zusätzliche Hilfsmittel oft fast unentbehrlich, um das Material sicher zuführen und abnehmen zu können. Dies gilt vor allem, wenn Sie alleine arbeiten.

Mobile Maschinenbasis

In kleineren Werkstätten müssen nicht alle Stationärmaschinen immer arbeitsbereit aufgestellt sein. Oft gibt es auch die Möglichkeit, sie mitsamt ihrem Untergestell auf Räder zu setzen und nur dann in den Raum zu rollen, wenn Sie sie benötigen. Dafür bietet sich eine mobile Maschinenbasis an. Wir bieten eine sehr flexible und bis 680 kg beslastbare mobile Maschinenbasis der Marke Bora an.

Kappsägen Untergestell Bora Portacube

Kapp- und Gehrungssägen werden oft für den Zuschnitt sehr langer Werkstücke eingesetzt. Als Alternative zu Auflagetischen aus Eigenfertigung und zu mobilen Arbeitsböcken bietet sich das Kappsägen Untergestell Bora Portacube an, das nicht nur als Untergestell und Arbeitstisch dient, sondern auch den sicheren und leichten Transport der Säge ermöglicht.

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