Alle Teile der Vario-Bench sind einzeln verfügbar. Es wird ein individueller Tisch konfiguriert, der auf die eigenen Anforderungen abgestimmt ist. Es kann auf ein Untergestell verzichtet und die Platte auf zwei Böcke aufgelegt werden. Die Genauigkeit des Systems leidet dadurch nicht.
Durch die Nuten an allen vier Seiten der Profile bietet das Untergestell die Möglichkeit, die Vario-Bench beliebig weiter auszubauen. Das System kann bspw. durch eine Werkzeugablage zwischen den Beinen das Untergestell zusätzlich versteifen. Auch ein selbstgebautes Untergestell aus Holz ist denkbar. Der Vario-Bench ist ein offenes System, d.h. die Komponenten sind nicht zwingend vorgeschrieben.
Wir haben uns für ein Profil entschieden, welches M8 Muttern und Sechskantschraubenköpfe aufnimmt. So lassen sich Erweiterungen selbst herstellen, auch wenn gerade kein passender Nutenstein zur Hand ist.
Die Vario-Bench bietet in dieser Kategorie der leichten, transportablen Werkbänke eine bisher nicht gekannte Stabilität. Diese lässt sich durch weitere Versteifungselemente erhöhen. Dank der umlaufenden Systemnut können das, neben den erhältlichen Versteifungselementen, auch Holzelemente (z.B. aus Multiplex) sein. Dadurch entsteht einerseits eine stabile Werkbank, andererseits ein abgestimmtes Systemdesign für das Arbeiten mit Elektrohandwerkzeugen.
Nur bei der Vario-Bench kann die gesamte Arbeitsplatte ausgetauscht werden – und das werkzeuglos. Es entsteht eine plane und in ihren Materialeigenschaften homogene Oberfläche zu Verfügung.
In die Nuten der langen Seiten des Untergestells lassen sich handelsübliche Schraubzwingen einführen, z.B. um Werkstücke vertikal einzuspannen. Durch die Verwendung des optional erhältlichen Bankknechts lassen sich große und schwere Werkstücke gut abstützen. Es bleibt eine Hand frei, um die Schraubzwingen zu bedienen.