Vorteile von Temperguss-Zwingen
Die Temperguss-Schraubzwingen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Spannkraft und Robustheit aus. Ab einer Länge von 400 mm werden Temperguss-Zwingen als Schraubknecht bezeichnet. Bei Bohrungen oder Schleifgängen von kleinen Werkstücken kann die Zwinge den Abstand zwischen Hand und Maschine deutlich erhöhen.
Anwendungsgebiete von Temperguss-Zwingen
Die klassischen Temperguss-Schraubzwingen eignen sich durch ihre zweckmäßige Bauweise für viele Spannarbeiten und sind in jeder Werkstatt vorzufinden. Wir empfehlen die Temperguss-Zwinge für folgende Anwendungsfälle:
- Verleimen von Leimholzplatten, Fachböden, Tischplatten, uvm.
- Alle Klebungen, die einen hohen Anpressdruck benötigen
- Fixierung von Bauteilen
Für Spannvorgänge mit hohem Vibrationsaufkommen, z.B. bei dem Einsatz am Frästisch, sind Tempergusszwingen nicht geeignet. Hier empfehlen wir praktische Heblzwingen.
Bestandteile von Temperguss-Zwingen
Die Standard Schraubzwinge besteht aus:
- einem starren Spannbügel und
- einem beweglichen Gleitbügel mit Spindel
Der mobile Bügel wird an einer Schiene, meist an einer Hohlprofilschiene verschoben, um die gewünschte Spannweite einzustellen.