Kopierfräser für geschweifte Werkstücke
Kopierfräser sind das A & O zur Herstellung der Schablonen für das Fräsen geschweifter Werkstücke. Die Fräser gibt es als 3 teiliges Set oder einzeln. Mindestens zwei Schablonen sind erforderlich, um ein Werkstück durch geschweiftes Fügen zu verbinden. In Anlehnung an den Artikel in der Zeitschrift Holzwerken 36/2012 werden diese Schablonen Bruder- und Schwesterschablone genannt. Zur Herstellung dieser Schablonen bedarf es einer sogenannten Mutterschablone. Damit diese drei Schablonen perfekt zueinander passen, werden drei perfekt aufeinander abgestimmte Fräser benötigt, die Sie in dieser Kategorie finden. Durchmesser der Fräser, Arbeitslänge und Kugellager aller drei Holzfräser sind so gestaltet, dass die erstellten Schablonen am Ende die Vorlage für eine sehr attraktiv gestaltete Oberfläche bilden.
Kurvenlinfix & Kurvenformfix
Zum Gestalten der Linienführung empfehlen wir die Verwendung flexibler Kurvenlineale, die eine sehr freie und kreative Gestaltung des Werkstückes ermöglichen. Entlang der Linie wird dann die Mutterschablone gefräst, die wiederum zur Herstellung der Bruder- und Schwesterschablone dient. Das Prinzip ist im Grunde genommen nicht schwer umzusetzen, jedoch muss sehr präzise gearbeitet werden. Bereits kleinste Verschiebungen bei der Herstellung der Frässchablonen können das gewünschte Ergebnis ruinieren. Entscheidend für den Erfolg ist und bleibt das richtige, aufeinander abgestimmte Werkzeug.
In der Zeitschrift Holzwerken 36/2012 finden Sie ab Seite 14 eine ausführliche und sehr anschaulich bebilderte Anleitung zum geschweiften Fügen mit dem schönen Titel "Gerade kann ja jeder!" von Heiko Pulcher.